Institut für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters, Tübingen

TROIA  UND  DIE  TROAS -
 ARCHÄOLOGIE  EINER  LANDSCHAFT

Die neuen Ausgrabungen in Troia

Ein internationales und interdisziplinäres Projekt

Troia (Nordwesttürkei, am Eingang der Dardanellen) ist eine der ältesten und berühmtesten archäologischen Fundstellen, die in zwei Grabungsserien - 1871-1894 durch Heinrich Schliemann und Wilhelm Dörpfeld und 1932-1938 durch Prof. Carl W. Blegen (Universität Cincinnati, Ohio,USA) - gründlich untersucht wurde. An der Nahtstelle zwischen Orient und Südosteuropa sowie zwischen Ägäis und Schwarzmeerraum gelegen, ist dieser Siedlungshügel wegen seiner nahezu kontinuierlichen Besiedlung über mehr als 3000 Jahre ein wichtiger Bezugspunkt für die Chronologie der Alten Welt von der Frühen Bronzezeit bis zum Römischen Imperium.

Nach 50-jähriger Pause wurden die Ausgrabungen in Troia unter der Leitung von Prof. Dr. Manfred Korfmann von der Universität Tübingen im Jahr 1988 wieder aufgenommen. Seitdem wird jeden Sommer eine mehrmonatige Grabungskampagne mit einer großen international zusammengesetzten Gruppe von Forschern aus Archäologie und vielen anderen wissenschaftlichen Disziplinen durchgeführt.

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Diese Seite wird betreut von Hans G.Jansen (email: hans.jansen@uni-tuebingen.de).
Achtung : Wegen Teilnahme an der Grabung über email nicht erreichbar bis 10.7.1997 !

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